In meiner Jugend ööööööhöööm habe ich viel Zeit mit dem spielen von Videospielen verbracht. Besser gesagt: Deutlich mehr Zeit als jetzt. Und einige mögen denken, warum will ich aufzeigen, weshalb ich weniger spiele. Ist doch uninteressant. Ha ha, aber nicht für mich! Zocken oder Computerspiele daddeln war schon immer ein Teil meines Lebens. Stubenhocker würde einige sagen, aber nein das war ich nicht. Ich habe sogar viel Sport gemacht. Zocken war dennoch immer eine Konstante. Also weshalb dann der Artikel? Das erzähle ich euch. Also beginnen wir:

Das Alter. Man wird älter. Videospiele sind nicht mehr so attraktiv, wie früher. Man hat nicht mehr so viel Zeit. Man verbringt seine Zeit lieber anders. Bla. Bla. Bla. Bla. Bla. Das sind so abgedroschene Phrasen, die nur von Menschen kommen, die nie die Entwicklung von Games mitgemacht haben. Holy Shit! Wie sich grafische Darstellungen, in Spielen, entwicklelt haben! Die ganzen Geschichten die ausgedacht werden! Und die Freiheiten die dir, je nach Genre, gegeben werden. Uff.
Ich drifte ab! Was ich meine:

Nein! Es ist nicht das Alter. Videospiele selber sind für mich einfach kein angenehmer Zeitvertreib mehr. Früher habe ich auch gerne mal mehrere Stunden alleine damit verbracht durch Burgen, Dungeons oder ähnlichem zu wandern (virtuell natürlich) . Heute ist mein Hauptgrund die soziale Interaktion. Mit ein paar Freunden, ein paar entspannte Runden spielen. Dabei etwas quatschen, lachen, Pläne für Treffen aushecken. Das Problem tritt nun ein, wenn das Spiel nicht mehr entspannt ist. Wenn das Spiel deine Konzentration nimmt, deinen Spaß, deine Laune.

Okay! Problem erkannt. Also das Spiel ändern! Puuuuhhhh, wenn das so leicht wäre. Wenn einem die Angst im Nacken sitzt, ob man dann noch mit seinen Freunden was zu tun hat oder ob es das einzige ist wo man Gemeinsamkeiten hat. Ist das beenden des Spieles die Beendigung der sozialen Interaktion? Will man das riskieren? Aber was nun? Freunde vor eigener Psychischer Gelassenheit?

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde: "Diesen Gedanken hatte ich nie!" Es wird einen Punkt geben, da werde ich einfach aufhören zu spielen. Und es wird kein Problem sein. Meine Freunde werden weiterhin da sein. Und wenn nicht findet man Neue. Wenn das Spiel, der einzige Grund war miteinander zu reden, dann waren es vielleicht keine Freunde. Nach ein paar vernünftigen und unvernünftigen Gedanken später, kam ich zu dem Entschluss, dass das kein Problem sein wird :-)

Außerdem ist man ja selber auch etwas verantwortlich, wie gut eine Freundschaft gepflegt wird, oder seht ihr das anders?

Wow, ich muss sagen: Meine Einträge nehmen manchmal Wege...

Aber so ist das manchmal... Manchmal muss man einfach frei von der Leber reden. In meinem Fall ist es meist ein stechender Gedanke. Aber der liegt da schon länger in meinem Kopf. Ich wünsche euch noch eine angenehme Woche. Wenn man sich nicht mehr schreibt, dann liest man sich!